The Balkans

Saturday, 28. August 2010

Hitchhiking the Balkans

Zuviel Zeit ist vergangen, um all die tollen Eindruecke und Erlebnisse noch aufzuschreiben.

Seit Novi Sad bin ich praktisch ausschliesslich per Autostopp unterwegs. Meiner Meinung nach die beste Art zu reisen. Es gibt keine bessere Moeglichkeit, interessante Menschen kennenzulernen!

Nur ein Auszug unserer Hitchhiking-Begegnungen bzw. Erlebnisse

Serbien - Sarajevo: zu dritt mit ebensovielen Riesenrucksaecken auf dem Ruecksitz zweier Italiener mit einem Nissan Micra. Die beiden haben wir daher kaum zu Gesicht bekommen. War aber kein Problem, denn drei Tage spaeter...

Sarajevo - Mostar: wieder bleibt ein italienisches Auto stehen. Diese Leute sind sehr mitnehmfreudig. Die Ueberraschung soll aber noch groesser werden - es sind naemlich wieder Lino und Lorenzo :)

Mostar - Caplijna: Ein suesser, 25-jaehriger Bosnier, der wunderbar Englisch spricht und uns begruesst mit den Worten: "I am the orthodox priest of Caplijna". Bevor Fragen aufkommen (Kathis erste war: glaubst du darf er eine Freundin haben?").... er ist verheiratet, orthodoxe Priester muessen das naemlich sein

Caplijna - Dubrovnik: Ein italienischer Zauberer mit weiblicher ungarischer Begleitung, der neben Zylindern und Perruecken noch allerlei weitere interessante Mitreisende hat: eine Schweinemaske, eine Gummiente und ein gestohlener Gartenzwerg repraesentierten jeweils eine im Laufe der Reise abhandengekommene Person.

Kroatien - Montenegro: Ein tuerkisches Paar, offensichtlich zum ersten Mal ohne die 6-jaehrige Tochter auf Urlaub, stuerzt sich in wilde Abenteuer am BAlkan und nimmt zum ersten Mal im Leben Autostopper mit: "We want adventure"

Von Montenegro nach Albanien sind wir mit 5 versch. Autos gekommen. Das erste davon ein Exilmontenegriner, der im 4. Bezirk in Wien wohnt ;)

Sunday, 15. August 2010

Die Melone, die sich Kurva nannte

... und andere Anekdoten in Kurzform.

NOVI SAD

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sehr sympathische Stadt

Konzert im Park

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sehr sympathische Gastgeberin, die ihre Buecher und ihr Fahrrad (!!) verkauft, um ihre Wohnung bezahlen zu koennen

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iele Gelsen, die meine Beine wie ein Schlachtfeld aussehen lassen
ein Hausboot auf der Donau

Fischfestmahl um Mitternacht

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Snickerseis

Autostopp nach Belgrad mit Edvardas aus Litauen und dem tuerkischen Trucker
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BEOGRAD

Wohnung mit Terrasse in Belgrad

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Schwarzfahren und aus der Tram springen
nochmal aus der Tram springen, mitten im nirgendwo

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tropische Hitze

Brunnen sind meine neuen Lieblingsaufenthaltsorte hier

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ein Bulgare faehrt von Sofia nach Ancona mit dem Rad, und das bei der Hitze

britische Brassband am Brunnen - Vorgeschmack auf Guca

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Guca Festival ab morgen !

Baden in der Sava

Trinken auf der Terrasse bis die Sonne ploetzlich aufgeht, und dann nicht schlafen koennen wegen unertraeglicher Hitze

Litauer, die nicht auf mich hoeren wollen und sich dann beschweren

ein Spaziergang mit einer 6 Kilo Wassermelone

GUCA !!!

Guca

Friday, 13. August 2010

Nachtrag: Zagreb Fotos

Zeljka und ich:

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Lucia und ich, auf der Couch, wo ich nicht schlafen "durfte"

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Multinationales Trinken:

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Torte & Kaffee made by Zeljka

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Original argentinischer Mate made by Lucia

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Serbia, first time

Der Osijek Zwischenstop war kurz. Trotzdem gut. Osijek ist ein kleines Staedtchen, hat aber eine Uni, dh ich kann mir vorstellen, dass waehrend des Jahres einiges los ist. Die Drava (Drau) ist dort sowas wie eine Mischung aus unserem Donaukanal und alter Donau, mit Lokalen entlang, wo man aber auch drin baden kann.

Meine Gastgeberin war im Endeffekt eine Freundin der Cousine des Arbeitskollegen meiner Gastgeberin in Zagreb :) Ich wurde mit Wein und selbstgemachter "gerollter Pizza" (hatte was von Strudel) empfangen. Und das in einem Haus mit Terrasse und Garten. Wieder hatte ich ein eigenes Zimmer. Luxux pur. Viel Zeit ist mir dort allerdings nicht geblieben, da ich den einzigen Bus nach Novi Sad um 12 Uhr morgens erwischen musste.

Waehrend Kroatien noch sehr an Oesterreich erinnert, merkt man erste winzige Unterschiede in Serbien. Es wirkt alles nicht so geordnet, die Autos fahren aggressiver und bleiben nicht beim Zebrastreifen stehen. Suedlaendisch oder gar "balkanmaessig" wirkt hier aber noch lange nichts. Ueberraschend fuer mich wie fuer Lucia war, dass sich hier alle bei Begruessung und Verabschiedung die Hand schuetteln. Sogar Freunde. Sehr distanziert.

Judis Erkenntnis, dass alle Couchsurfer Maennerprobleme haben, hat sich mittlerweile bestaetigt :) "I just broke up with my exboyfriend" ist ein STandardsatz.

Ausserdem scheinen language teachers einen besonders grossen Anteil der Hosts auszumachen. Jasmina, meine Gastgeberin in Novi Sad unterrichtet Englisch. Ausserdem treffe ich heute eine Franzoesischlehrerin. Die "DAme" in Osijekt (ich hab mir den Namen nicht gemerkt) bringt Kindern Deutsch und Englisch bei, und Ivana aus Zagreb unterrichtet Russisch und Englisch.

Jasmina beeindruckt mich damit, dass sie fast noch mehr essen kann als ich. Ich werde hier also staendig uebertrumpft (schlafen, essen,...). Dafuer kann sie kaum Bier trinken. HA.

Gleich nach meiner Ankunft hat sie mich zu einem Metalkonzert im Park geschleppt. Schwarzgekleidetes Gegroehle um 6 am Nachmittag ist gewoehnungsbeduerftig. Also haben wir uns beide von einem ihrer Bekannten auf ein Hausboot an der Donau schleppen lassen. Waere sicher nett gewesen, ohne die beiden beleidigten Maedls, die dort auf ihn gewartet hatten und kein Wort mit uns geredet haben. Dafuer gab's gleich daneben Fischsuppe - mit Kopf.

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Wednesday, 11. August 2010

Tag 2

Lucia schafft es doch tatsaechlich, noch laenger zu schlafen als ich. Vielleicht sollte ich sie aufwecken, denn heute steht Lake Jarun, irgendwo am Rand von Zagreb auf dem Programm. Fuer die Stadt selber reicht naemlich ein Tag vollkommen aus.

Alkohol gibt es hier auch, und es wird auch brav getrunken, so wie zu Hause. Wie zu Hause am liebsten mitgebrachte Getraenke irgendwo auf dem Boden.

Heute Abend geht's weiter nach Osijek, wo mein naechstes Abenteuer auf mich wartet. Die voellig unbekannte Anita, von der ich nur eine Telefonnummer und sonst nichts weiss, will mich am Bahnhof abholen und fuer die Nacht beherbergen.

Und ich glaub, ich weck jetzt die Lucia auf. Ich hab naemlich Hunger und will noch was von Jarun sehen.

Tuesday, 10. August 2010

Die Reise beginnt

Der Abschied von Oesterreich mit einem Maki Spezial Set von Hitomi ist reibungslos ueber die Buehne gegangen. Begleitet von zuerst slowenischer, dann kroatischer volkstuemlicher Musik bin ich schliesslich nach nur 5h Fahrt in Zagreb angekommen.

Meine Gastgeberin Zeljka und ihre andere Surferin, Lucia aus Buenos Aires, haben mich direkt vom Bus abgeholt. Auf dem Weg zur Wohnung ("nein, du brauchst kein Ticket kaufen") wurde ich gleich mit meinem ersten Burek verpflegt. Das erste kroatische Bier folgte kurz darauf im Wohnzimmer, das nicht mein Schlafplatz ist. Ich werde hier wie in einem Hotel behandelt, und Zeljka schlaeft auf der Couch waehrend ich ihr Bett bekomme - unglaublich!

Sightseeing in Zagreb mit Lucia war schnell abgehakt. Eine sehr bescheidene Hauptstadt ;) Kaffee und Cremetorte bei Zeljka im Restaurant - koestlich! Und ueber einen Arbeitskollegen hat sie mir gleich meine naechste Unterkunft bei dessen Cousine in Osijekt besorgt. Von soviel Hilfsbereitschaft kann man bei uns wohl nur traeumen, und das obwohl Zeljka meinte, die Kroaten interessieren sich nicht fuer die Probleme anderer - wenn das so ist, dann bin ich froh bis jetzt ausschliesslich die Ausnahmen getroffen zu haben :)

phaenomenal

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